Gelegentlich begleitet mich Artaud zur Arbeit.
Meistens döst er während der Sitzungen. Zu Beginn exploriert er oft voll Vertrauen in sich selbst und seine Bezugswesen seine Umgebung. Er lässt sich dabei von seinem Magen, seiner Nase, von Neugier und Zuversicht leiten.
Seine Ruhe und Friedfertigkeit teilt er gern, wenn sie gebraucht werden, und wo er Zuneigung schenken darf, freut er sich.
Artaud liebt alles, was schmutzig und erschöpft macht, aber hat auch viel übrig für entspanntes Beisammensein.
Er glaubt, damit alle gemeinsam eine gute Zeit erleben, sollte jede*r sich für die Gruppe engagieren und gleichzeitig auch die eigenen Bedürfnisse und Grenzen wahren. Darin ist er gut.
Artaud begleitet mich nur, wenn Du mir vorab Dein Einverständnis hierfür gegeben hast.